Vorträge

Meine psychotherapeutische Begleitung zeigt sich auch in  Leitung von Gesprächsrunden, Vorträgen, in Seminaren und Workshops im gesamten deutschsprachigen Raum. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt, der verantwortungsvoll sein Leben, seine Probleme und sein Glück in die eigenen Hände nehmen will.

Ziel ist es, ein wirklich erwachsener Mensch zu sein.

Ich stelle Ihnen die vier Grundhaltungen des Menschen basierend auf der Transaktionsanalyse vor. Diese Einstellungen bestimmen unser Selbstgefühl und die Möglichkeit, uns zu entfalten und Konflikte zu bewältigen. „Gehe ich mit mir und anderen respektvoll um und gestehe ich anderen die gleichen Rechte zu, die ich auch für mich beanspruche? Kann ich bei mir selbst und anderen menschliche Schwächen/ Stärken wahrnehmen, ohne laufend ab-/aufzuwerten?“ Ihre Entstehung ist abhängig von dem, was wir in unserer frühen Kindheit erlebt haben. Kinder, die den Eltern nichts richtig machen können, wachsen oft in dem Glauben auf „Ich bin nicht o.k. – Du bist ok.” zu sein und sehen sich leicht als Opfer. Diejenigen, denen immer wieder gesagt wird, dass sie besser als andere sind, tragen entsprechend des Glaubenssatzes „Ich bin ok - Du bist nicht ok“ und fühlen sich omnipotent. Indem Sie sich mit diesen Fragen beschäftigen, kann Ihre persönliche Grundeinstellung klarer werden.
Manchmal reagieren wir bei Handlungen oder Aussagen anderer Menschen (besonders unserer Kinder) unverhältnismäßig und heftiger, als die Situation es erfordern würde. (Selbst) Vorwürfe oder Schuldgefühle beschäftigen uns danach und wir nehmen uns viel vor fürs nächste Mal. Doch passiert es immer wieder. Niemand lässt uns so intensiv Liebe spüren wie unsere eigenen Kinder, aber auch Wut oder Hilflosigkeit! Wir streiten ernsthaft als Erwachsene mit 4jährigen!!! Sehr oft wurde in diesem Fall unser eigenes inneres Kind angesprochen, das dann kindliche Reaktionen in uns auslöst. Durch innere Zuwendung können wir unseren Anteil erkennen und nach und nach verändern. Mit der Heilung des inneren Kindes werden wir immer sicherer und auch unabhängiger vom Wohlwollen und der Zuneigung anderer. Wir können neue Wege ins Erwachsensein gehen.
Die Kunst der Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, seinen Lebensweg erfüllt und eigenverantwortlich zu gestalten. Hier lernen Sie unterschiedliche Methoden kennen, um sich selbst näher zu kommen. „Wer, glaube ich, bin ich? Lasse ich mein Gefühlsleben oder mein Denken über meinen Alltag bestimmen? Lebe ich in vorgegebenen Modellen aus der Vergangenheit? Kommen bestimmte Fähigkeiten in meinem Alltag zu wenig zum Zug? Will ich wirklich das, was ich will? Was ist meine Sehnsucht?“ Die Antwort auf diese Fragen und die notwendigen Schritte für eine neue Lebensgestaltung liegt nicht nur im Denken und nicht im Fühlen, sondern eigenen innersten Zentrum. Der Zugang hierzu wird in diesem Seminar geweckt.
Wir glauben, wir sind erwachsen. Doch wenn wir uns selbst ehrlich beobachten, können wir nicht übersehen, dass in uns eine Mehrzahl unterschiedlicher Stimmen wohnt. Verblüfft und besorgt stellen wir fest, wie wenig wir manchmal Herr*in über unsere Entscheidungen und damit über unser Leben sind. Die verschiedenen Ich‘s in uns mit ihren unterschiedlichen und z.T. widersprüchlichen Kräften stehen in einem ständigen Konflikt und verursachen ein Gefühl von Zerrissenheit, Hier beleuchten und vertiefen wir unser Erleben ein ganzer Mensch zu sein. Wir lernen Anteile in uns kennen und erweitern unsere Persönlichkeit Der Beginn einer Entdeckungsreise…
Durch die Vernachlässigung der Willenserziehung und seinem Missbrauch (z.B. „hart und unerbittlich gegen sich selbst“) kann der Wille sein ungeheures Potential zur Selbstverwirklichung sowie zur Lösung persönlicher Probleme nicht entfalten. „Habe ich einen eigenen freien Willen? Wann bemerke ich ihn? Schwächt oder stärkt er mich? Will ich wirklich das, was ich will?“ Der Wille ist notwendig, um etwas entscheiden zu können, dann das vorgenommene Ziel trotz evtl. Schwierigkeiten selbstverantwortlich zu erreichen und zufrieden auf das Ergebnis zu blicken. Unseren vielfältigen Willen zurück zu führen in unser Leben ist mir ein Anliegen.
Im Umgang mit Abschied und Tod sind wir oft hilflos und unsicher. Ob ein Kind (auch)im frühen Stadium einer Schwangerschaft) geht, der Weggang eines nahen Menschen, das Ende einer Beziehung oder auch „nur“ Verlust eines Haustiers – das Ende will betrauert werden. Unterdrückung der eigenen Trauer führt häufig zur inneren Verhärtung bis hin zu Beziehungsschwierigkeiten und körperlicher / seelischer Krankheit. Wie „geht“ Abschied nehmen? Wie ehrlich darf/muss/soll ich zum Kind sein, ohne es zu überfordern? Was hilft beim Weiterleben ohne zu verdrängen oder zu vergessen? Als ehemalige Bestatterin und Hospizbegleiterin kann ich Sie in diesem Prozess unterstützen und Ihre Fragen beantworten. Sie erwerben Klarheit und Sicherheit, trotz Schmerz und Trauer.

 

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